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Archive / Presse
 

Schüler in die BTZ
Drei Berufe in zwei Wochen - Berufsorientierung für 125 Schüler

   
 

18.05.2009

Lingen/Meppen/Nordhorn. Drei Berufe in zwei Wochen haben mehr als 125 Schüler von insgesamt fünf Schulen in Meppen und Nordhorn bei den dortigen BTZ, und in Meppen in Kooperation auch bei der VHS, kennen gelernt. „Das war total interessant und hat Spaß gemacht“, fand Julia Czernek. Die 15-jährige Schülerin der Nordhorner Hauptschule Frensdorf hatte sich in den Bereichen Friseur, Metall und Holz ausprobiert. „Man sieht hier, was wirklich hinter den Berufen steckt“, stellte die 14-jährige Justine Silbernagel von der Meppener Anne-Frank-Schule fest

Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), dem Landkreis Emsland und den kommunalen Schulträgern geförderte Berufsorientierung begann mit einem zwei Tage dauernden Profiling. Hinsichtlich ihrer Eignung wurden die Jugendlichen von speziell ausgebildeten Pädagogen „berufetechnisch auf Herz und Nieren geprüft“. Am Ende standen drei Berufsbereiche fest, in denen sich die Schüler jeweils zwei bzw. zweieinhalb Tage ausprobieren konnten. Die erfahrenen Ausbilder verschafften den Schülern dabei „hautnahe Einblicke“ in die jeweiligen Berufsfelder, indem sie ihnen praktische Aufgaben stellten, welche die für den jeweiligen Beruf benötigten Fähigkeiten zutage fördern halfen und ihnen Erfolgserlebnisse vermittelten.

Die Schüler konnten sich in den Berufsbereichen Metall, Bau, Holz, Elektro, Maler und Lackierer, Friseur, Floristik, Sanitär-Heizung-Klima, Gartenbau und Sozialpflege ausprobieren. „Auf diese Weise kann guter Nachwuchs, auch für das Handwerk, gewonnen werden“, zeigte sich BTZ-Geschäftsführer Tilman Stürmer überzeugt. „Durch die Berufsorientierung sollen bei den Schülern die realistischen Vorstellungen von der Arbeitswelt sowie von den eigenen Fähigkeiten und Interessen gefördert werden“, erläuterte Projektmanager Reinhard Spickmann. Ein weiteres Ziel liege darin, die Motivation für einen guten Schulabschluss zu steigern und damit die Aussichten auf einen Ausbildungsplatz zu erhöhen.

Die Schüler zogen ein positives Resümee der zweiwöchigen Werkstattphase. „Wir konnten richtig viele Dinge ausprobieren, das geht in einem Schulpraktikum meistens nicht“, stellte eine Schülerin der Meppener Anne-Frank-Schule, fest. „Es war sehr abwechslungsreich und in der Praxis lernt man viel mehr als nur in der Theorie“, stellte ein Schüler der Nordhorner Hauptschule Frensdorf fest. Auch bei den Lehrern der beteiligten Schulen, dem Schulträgern und dem Landkreis Emsland kam die neue Art der Berufsorientierung gut an. Peter Conen, Klassenlehrer der Klasse 8a an der Frensdorfer Schule, ist überzeugt, dass es die meisten Schüler positiv für sich nutzen können. „Viele haben auch neue Fähigkeiten an sich entdeckt.“ Lehrerin Susanne Hülssner von der Hauptschule Elisabeth in Nordhorn lobte die „gute Betreuung durch die Mitarbeiter des BTZ“. Die Schüler seien sehr zufrieden und viele wären durch „das ganztägige Arbeiten auch an ihre Grenzen geführt“ worden. Ähnlich sieht es der Konrektor der Meppener Kardinal-von-Galen-Schule Klaus Freisfeld.

Die Schüler bekamen die Ergebnisse der Berufsorientierung in Form eines Zertifikates nachträglich überreicht. Neben den detaillierten Ergebnissen sind hierauf auch Hinweise zu Neigungen, Ausbildungsreife und Entwicklungspotentialen festgehalten.

Im Herbst sowie im kommenden Jahr finden weitere Durchgänge der Berufsorientierung beim BTZ in Lingen, Meppen und Nordhorn statt. Vom 2. – 13. November werden mehr als 150 Schüler teilnehmen.

Berufsorientierung im BTZ
BTZ-Ausbilderin Diana Dehmer (links) zeigt Mirko Muhlack,
13-jährigem Schüler der Pestalozzischule (Mitte), wie ein
Blumenstrauß gebunden wird. Rechts Marvin Ringer, ebenfalls
Schüler der Pestalozzischule, der Rosenblätter mit Draht bindet.

 

Berufsorientierung im BTZ des Handwerks
Die 15-jährige Maria Schomburg lässt sich von BTZ-Ausbilder
Andreas Röcker die richtige Art zu Feilen zeigen.


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